Fail-Safe

Fail-Safe-Systeme gewährleisten die Sicherheit vor Verletzungen der Unternehmens-Mitarbeiter an den Maschinen und Anlagen. Deshalb werden an diese fehlersicheren Systeme enorm hohe Anforderungen gestellt. Nach entsprechender Risiko-Analyse müssen die sicherheitsrelevanten Bauelemente, wie Lichtgitter, 2-Hand-Schalter, Schutztüren, Ventile usw. ausgewählt werden.
Der zentrale Teil der Sicherheitsarchitektur ist die fehlersiche Steuerung.


Pilz PNOZmulti Configurator

Basierend auf dem graphischen Prinzip, bringt der PNOZmulti-Configurator alle wichtigen Elemente mit, die für eine Sicherheits-Architektur benötgt werden. Die Verschaltung der Sicherheits-Elemente erfolgt mit einer Verbindungslinie, die dem Strompfad eines Stromlaufplanes in etwa entspricht. Eine große Vielfalt an Elementen zeichnet den Konfigurator aus.
Anschaltbare Feldbus-Module stellen die Kommunikation mit der übergeordnete Steuerung her.







Siemens Safety Integrated

Siemens bringt die Sicherheit integriert mit. Dazu haben die F-CPU's zusätzlich zum Standard-Teil - auf diesem läuft der Steuerungsablauf - einen Fail-Safe-Teil. Die Programmierung erfolgt hier mit speziellen Funktionsbausteinen. Diese werden entsprechend parametriert und mit Logik-Elementen verschaltet. Die Kommunikation mit dem Standard-Teil erfolgt hier intern über den Merker- und Datenbereich.


Das Prinzip der interierten Sicherheit ist in der S7-classic und der TIA-Welt vorhanden.














Beckhoff TwinSAFE

Beckhoff TwinSafe basiert auf einem graphischen
Editor. Hier können logische Verknüpfungen mit Hilfe von Standard-Logik-Elementen (UND, ODER, XOR,..) gebaut werden. Für komplexere Anwendungen stehen z.B. ESTOP-, Safety Door-Bausteine und viele mehr zur Verfügung.
Die Kommunikation zur SPS erfolgt z.B. über Aliase. So können wechselweise Daten ausgetauscht werden. Das Anlegen von mehreren TwinSAFEGroups ermöglicht die Projektierung komplexer Sicherheits-Strukturen.













Leuze MSI

Leuze besitzt einen Hardware-Konfigurator, mit dem die eingesetzten Baugruppen grapisch deklariert werden.

Im nächsten Schritt werden dann die logischen Verknüpfungen, ebenfalls mit einem graphischen Editor, angelegt. Das MSI-System ist modular aufgebaut und kann erweitert werden.